Bildgestützte Kommunikation

Bildgestützte Kommunikation ist eine Möglichkeit, die Partizipation von Kindern in ihrem Kita- und Schulalltag zu stärken. Durch Bilder können sie ihre Wünsche und Bedürfnisse mitteilen, sich verständigen und ihr Umfeld besser verstehen. Vor allem Kindern mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen von Sprache und Sprechen, bietet die bildgestützte Kommunikation einen Weg selbstbestimmter zu agieren und Transparenz im pädagogischen Setting zu erfahren.

Am Übergang von der Kita zur Grundschule können Bildkarten eingesetzt werden, um beispielsweise über Emotionen zu sprechen, die Kinder an übergangsbezogenen Aktivitäten zu beteiligen, aber auch um ihre Kontrollüberzeugung zu stärken. Sie können sich darüberhinaus schneller in der neuen Lernumgebung einleben, wenn sie vertraute Wege und Möglichkeiten finden, um sich zu orientieren und sich mitzuteilen.

Praktische Möglichkeiten zum Einsatz bildgestützter Kommunikation im Kita- und Schulalltag:

  • Erstellen eines Tages- und Wochenplans,
  • Unterstützung bei der (alltagsintegrierten) Sprachbildung, durch Einbindung in die Kommunikation,
  • Ermöglichen einer eigenständigen Beschäftigung mit Materialien und Dingen durch erklärende Abbildungen,
  • Beschreibung von Aktivitäten und damit verbundenen Erwartungen und Regeln für alle beteiligten Personen,
  • Unterstützung beim Geben von Feedback,
  • Kommunikation mit Familien, die über wenig Sprachkenntnisse verfügen.

Beim Einsatz der bildgestützten Kommunikation, z.B. in der Sprachbildung ist eine sinvolle Einbettung wichtig, damit Lernen gelingen kann. Sie können hier zum Beispiel genutzt werden, um sich über Erlebtes auszutauschen.

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